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Bergen Belsen - Die Infra-Rot-Tagebücher

Rainer Strzolka, Bildauswahl Esther Mitterbauer

Das Nichtsichtbare sichtbar zu machen war ein Anliegen dieser Photoserie. In Bergen-Belsen ist das Grauen spürbar, aber nicht mehr zu sehen. Das Gelände ist leer, dort wo früher die Hölle war, sind heute Gedenksteine. Infrarotphotographie erschien als Mittel der Wahl sichtbar zu machen, was nicht zu sehen ist. Photographie in einem Bereich zwischen 700 und 900 Nanometer Wellenlänge, also knapp jenseits des sichtbaren Lichts. Die Aufnahmen entstanden verstreut über den Sommer 2013.