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Die verschollenen Alben: Das Retreat in the Darkroom Projekt:
Ich habe wie fast jeder, der lebenslang fotografiert, niemals aufbereitete Materialen in meinem Bestand. Da mir meine Ehefrau angekündigt hat, dieses nach meinem Tod ungesichtet zu vernichten, habe ich beschlossen, dieses Material aufzubereiten, soweit ich auf der Strecke bis zu meinem Ende kommen werde.

Den Erlös werde ich einem Kinder-Hospiz stiften. Ich möchte meine Steuern nicht mehr für den Unterhalt von Messer-Attentätern und halb kriminellen NGOs zur Verfügung stellen. Deutschland ist nach Kohl- und Merkel-Regierungen auf den Stand eines Schwellenlandes gesunken, welches ich nicht mehr als unbedingt nötig finanzieren möchte.

Ich habe mich im Jahr 2022 den ganzen Monat Dezember über auf meinen Wohnsitz auf der Insel Föhr zurück gezogen, wohin ich mit meinem gesamten Labor in Klausur begab. Ich, mein Labor, meine demente Mutter und ein paar Flaschen Fercullen, den ich bei Michael Ruetz schätzen gelernt hatte, aus dessen Bestand ich mehrere Kameras besitze und benutze.

Ein Jahr später wiederholte ich die Erfahrung einer Klausur nur mit mir, meinen Filmen und meinem Labor in meinem Wohnsitz in der Lüneburger Heide.

Innerhalb dieses Projektes habe ich weit mehr als 500 Filme entwickelt, die ansonsten verschollen gewesen wären.

Die Ergebnisse werden an dieser Stelle nach und nach publiziert werden.

Ich bin der Ansicht, daß diese analogen Bilder auch analog betrachtet werden sollten. 

Die digitale Präsentation kann immer nur eine Annäherung bieten.
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